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Freie Trauung

Der schönste Tag im Leben

Die Hochzeitsfeier, ob nun Trauung oder schlicht und ergreifend Heirat genannt, gilt als der schönste Tag im Leben von Braut und Bräutigam. Beide versprechen einander, ein ganzes Leben lang beieinander zu bleiben, sich zu lieben und zu achten, füreinander da zu sein und einander zu umsorgen, ob nun in Freud oder im Leid. Oft stellt die Hochzeit auch den Beginn der Gründung und der Etablierung einer eigenen Familie und eines eigenen Hausstandes dar. Kein Wunder also, dass mit dieser Feierlichkeit nicht nur hohe Erwartungen, sondern auch vielfältige Riten und Zeremonien verbunden sind, welche die Kirchliche Hochzeit ebenso umfassen, wie beispielsweise die Freie Trauung.

In allen Kulturen der Welt verbreitet

Die Hochzeit und die diversen mit ihr eng verbundenen Zeremonien und Bräuche gibt es nicht nur seitdem schriftliche Überlieferungen der menschlichen Bräuche bekannt sind, sondern sie ist auch in allen Kulturen nachweisbar. Von den indigenen Völkern bis hin zu unserer sogenannten westlichen Zivilisation. Die Art und Weise, in welcher die Hochzeit dabei jeweils vorgenommen werden kann, ist höchst individuell und hängt vom Kulturkreis, von der Konfession, vom verfügbaren Budget oder auch von den Erwartungen und Vorstellungen des Brautpaares und seiner Angehörigen ab. Neben der standesamtlichen Trauung im Rahmen der von Bismarck eingeführten Zivilehe, gewinnt insbesondere seit der Wiedervereinigung im Jahre 1990 auch die Kirchliche Vermählung wieder an Bedeutung. Eine zunehmende Rolle spielt jedoch auch die Freie Trauung, welche für immer mehr Paare die geradezu optimale Alternative zur kirchlichen Zeremonie bilden kann.

Freie Trauung, was ist das eigentlich?

Die Freie Trauung, oft und gern auch schlicht als weltlich-humanistische Trauung bezeichnet, ersetzt weder die zivilrechtlich bedeutsame standesamtliche Trauung, noch die kirchliche Vermählung. Wer im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) als verheiratet und ausgestattet mit allen dementsprechenden Rechten und Pflichten gelten will, der muss den Weg zum Standesamt antreten. Wer vor Gott und seiner Kirchengemeinde den Bund fürs Leben schließen möchte, dem steht die kirchliche Hochzeit offen. Zwischen beiden Varianten der Eheschließung jedoch steht die Freie Trauung. Damit ist bereits die juristische Tragweite umrissen. Eine Freie Trauung ersetzt keine standesamtliche Eheschließung und auch keine kirchliche Hochzeit. Die Freie Trauung empfiehlt sich demzufolge entweder für Paare, die im Rahmen einer feierlichen Zeremonie heiraten möchten, ohne dabei den Anforderungen und Riten einer bestimmten Konfession genügen zu müssen oder auch für Atheisten, beziehungsweise für Paare unterschiedlichster Glaubensbekenntnisse.

Die Freie Trauung ist eine Alternative

Ob nun für Paare unterschiedlichster Konfessionen, für Atheisten oder auch für Heiratswillige, welche völlig unterschiedlichen Kulturkreisen angehören: Immer ist die Freie Trauung ein festlicher und höchst feierlicher Akt, welcher letztendlich eine Alternative zur kirchlichen Zeremonie bildet und welcher daher von immer mehr Paaren aus unterschiedlichsten Erwägungen heraus angenommen wird. Auch gleichgeschlechtliche Paare, die zusätzlich zur reinen standesamtlichen Registrierung einen besonders festlichen Rahmen für den schönsten Tag im Leben wünschen, können die Freie Trauung hierfür nutzen, da die etablierten Kirchen ihnen die entsprechende Zeremonie verweigern. Ebenso erfreut sich die Freie Trauung große Beliebtheit bei geschiedenen Paaren, welche früher bereits einmal durch kirchliche Heirat in den Bund der Ehe getreten sind und nun, für ihren neuen Lebensabschnitt, durch die Freie Trauung einen ähnlich festlichen und zeremoniellen Akt wünschen, der dem kirchlichen Segensspruch zumindest etwas nahe kommt.

Die Freie Trauung: Wie läuft sie ab?

Sie interessieren sich für die Freie Trauung? Dann sollten Sie sich grundsätzlich jedoch zunächst erst einmal dessen bewusst sein, dass nämlich die Freie Trauung in der Bundesrepublik Deutschland weder zivilrechtlich, noch kirchenrechtlich Bedeutung erlangt. Das heißt: Ihre Freie Trauung ersetzt weder die standesamtliche, noch die kirchliche Heirat im zivilrechtlichen und im kirchenrechtlichen Sinne. Die Freie Trauung können Sie hingegen ergänzend zu Ihrer standesamtlichen Zeremonie wünschen und durchaus in Anspruch nehmen. Die Freie Trauung heißt auch deshalb Freie Trauung, weil ihr Rahmen in Deutschland relativ frei ist. Das bedeutet, dass religiöse Handlungen und Elemente im Rahmen der Zeremonie zwar grundsätzlich eine wichtige Rolle spielen können, dies allerdings nicht zwingend tun müssen. Wesentlich ist hierbei allein der festliche und feierliche Aspekt, denn Ihre Freie Trauung bietet einen würdigen und eindrucksvollen Rahmen, in welchem sie vor Ihren Familienangehörigen und Freunden feierlich einander das Eheversprechen geben. Da die Freie Trauung zugleich auch frei und unabhängig ist, bleibt sie frei von Bindungen an tradierte Riten, Abläufe und Vorgaben, wie diese bei der kirchlichen Heirat anzutreffen sind. Die Freie Trauung steht auch hier als Alternative, indem sie nämlich eine individuelle völlig selbstbestimmte Zeremonie markiert, um das Eheversprechen in der Öffentlichkeit abzugeben.

Wer nimmt die Freie Trauung vor?

Sie fragen sich nun sicherlich zu Recht, wer überhaupt die Freie Trauung vornehmen darf? Doch auch in dieser Beziehung erweist sich die Freie Trauung letztendlich als frei und als Alternative zur kirchlichen Version, bei welcher ein Pastor oder ein ordinierter Priester stets zwingend erforderlich ist, um das Sakrament der Ehe zu sanktionieren. Die Freie Trauung wird in der gelebten Praxis vorgenommen von Freien Theologen oder von den weltlich-humanistischen Feiersprechern.

Wo findet eine Freie Trauung statt?

Ihre letzte Frage im Zusammenhang mit dem Thema Freie Trauung wird natürlich die Frage nach demjenigen Ort sein, an welchem die Zeremonie stattfindet oder letztendlich überhaupt stattfinden kann? Die Freie Trauung ist selbstverständlich auch hinsichtlich der Ortswahl vollkommen frei, denn die Freie Trauung ist an keinen bestimmten Ort gebunden. Ob nun Dom oder Kirche, ob romantisches Schloss oder auch der Strand, draußen, in der freien Natur: Auch bei der Wahl des geeigneten Ortes ist der Phantasie des Brautpaares keinerlei Grenze gesetzt. Die Freie Trauung lebt nicht von einem bestimmten und zwingend vorgeschriebenen Ort, sondern viel eher von ihrer gesamten Atmosphäre, welche sich aus der jeweiligen Location, der Rede, der entsprechenden Musik, den geeigneten Symbolen und den inhaltlichen und formalen Abläufen speist. Die Freie Trauung soll ein festliches und zugleich unvergessliches Ritual sein, an welches Sie sich im Idealfalle noch nach vielen Jahrzehnten gern erinnern. Die jeweilige Ausgestaltung einer Freien Trauung obliegt Ihnen damit selbst. Die größten Erwartungshaltungen bei der Freien Trauung sollten Sie demzufolge nicht an andere Personen, sondern an sich selbst stellen. Denn Sie allein sind es, die den Rahmen der Freien Trauung vorgeben. Die Freie Trauung lebt nämlich nicht zuletzt auch davon, dass bei ihr stets das Brautpaar im Mittelpunkt steht und nicht ein ritualisierter und tradierter Ablauf.

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